Nicole Wack, Work and Wear

Durch die Übernahme von Work and Wear durch Nicole Wack Anfang des Jahres 2017 gibt es weiterhin funktionelle und nachhaltige Arbeitskleidung. Im Onlineshop oder im Laden “Work and Wear” am Neumarkt 3 in Alt-Saarbrücken. 

Die Besitzerin Nicole Wack zeigt stolz ihren Laden “Work and Wear- Fachhandel für Berufsbekleidung“  am Neumarkt 3 in Alt-Saarbrücken. Auf der Suche nach funktioneller und nachhaltiger Arbeitskleidung wurde ihr Vorgänger Herr Kurt Diener in Schweden fündig. Sie hat die beiden skandinavischen Haupthersteller Blåkläder und Fristads-Kansas weiterhin im Sortiment.

"Denn gute Kleidung unterstützt bei der Arbeit und man fühlt sich darin wohl. Zudem vermittelt sie Zuverlässigkeit und Professionalität", so die Philosophie der Ladeninhaberin, die das Geschäft zusammen mit ihrem Lebenspartner Leonardo Buttice führt.

2003 wurde work-and-wear in Saarbrücken gegründet für alle, die von ihrer Arbeitskleidung mehr erwarten. Als Fachhändler für hochwertige und funktionale Arbeitskleidung beraten Frau Wack und Herr Buttice ihre Kunden kompetent und bieten dabei branchenspezifische Lösungen für alle Berufe an – von A wie Arzt bis Z wie Zimmermann.

Dabei schöpfen sie aus einem sehr umfangreichen Produktsortiment. Für die Bereiche Handwerk und Industrie zeichnen sich skandinavische Hersteller mit Arbeitskleidung durch extrem hohe Funktionalität sowie ein ansprechendes Design aus. Zudem sind die Produkte „Fair Wear“ zertifiziert, das heißt, dass der Hersteller soziale Verantwortung übernimmt. "Die Ware sind 100 Prozent Fairtrade und qualitativ sehr hochwertig, " erklärt Frau Wack, die ihre Erfahrungen bereits im Einzelhandel seit fast dreißig Jahren sammelt.

Mehr Information über die einzelnen Zertifikate befinden sich in den Katalogen der Hersteller im Downloadbereich Zur Komplettierung des Sortimentes werden die Bereiche Zunft, Gastronomie, medizinische Berufe, Arbeitsschuhe und Arbeitsschutz durch deutsche Premium-Hersteller abgedeckt.
Zu den Kunden gehören Privatpersonen genauso wie große und mittelständige Unternehmen bzw. kommunale Betriebe bzw. Behörden.

Neben einer fachkundigen Beratung bieten die Fachhändler weitere Serviceleistungen wie etwa Textilveredelung mit Stick und Druck, sowie Spezial- oder Sonderanfertigungen. Und nicht zu vergessen: das Sortiment bietet unter anderem Zunfthosen, Bundhosen, Latzhosen, Overalls, Arbeitsschuhe S3, Warnschutzjacken, Flammschutzkleidung, Handschuhe, Unterwäsche, Softshell-Jacken oder wasser- und winddichte Winterkleidung.


Bei Work and Wear gibt es nicht nur Kleidung, die die Großen beim Arbeiten unterstützt, sondern auch für die Kleinen gibt es Kleidung, die sie auf dem Schulweg und beim Spielen schützt. Jacken und Hosen für alle  Jahreszeiten mit Signalwirkung gibt es in den Größen 98 bis 152 in gleicher Qualität  wie die Berufsbekleidung.

Aufgrund der Fair-Trade Initiative der Landeshauptstadt Saarbrücken, hat diese damit begonnen, auch ihre Berufsbekleidung umzustellen -mit Hosen, für die sich das Amt für Grünanlagen und Forsten entschieden hat. Nach und nach werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter damit ausgestattet.  Die Hose ist aus 55%  Recycling Polyester und 45% Baumwolle. Das Polyester wird aus gebrauchten PET- Flaschen gewonnen und mit Baumwolle kombiniert – daraus entsteht dann eine strapazierfähige Arbeitshose mit unverwüstbarer Dreifachnaht.  

Nicole Wack und Leonardo Buttice in ihrem Laden für faire Arbeitsbekleidung - work and wear

Nicole Wack und Leonardo Buttice in ihrem Laden für faire Arbeitsbekleidung - work and wear

Nicole Wack und Leonardo Buttice in ihrem Laden für faire Arbeitsbekleidung - work and wear

Infos zur Fair Wear Foundation

Die Fair Wear Foundation ist eine Initiative verschiedener Akteure, die die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Kleidungs- und Textilindustrie zum Ziel hat. Die FWF wird von Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Wirtschaftsverbänden geleitet. Sie überprüft, ob die beigetretenen Firmen die Richtlinien der FWF in ihrer Produktion umsetzen. Die 1999 gegründete Organisation hatte 2010 mehr als 50 Firmen in Mitgliedschaft, die aus ganz Europa stammen. Die FWF ist in produzierenden Ländern wie Bangladesch, China, Indien und in der Türkei aktiv.  Mehr Infos unter: www.fairwear.org